In 7.622 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen waren die Sternsinger*innen sowie ihre jugendlichen und erwachsenen Begleitenden zum Jahresbeginn unterwegs. Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt rund 1,36 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden.
Mit den Mitteln aus der Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der BDKJ. BDKJ-Bundespräses Dr. Stefan Ottersbach würdigt das Engagement aller Beteiligten. „Gutes tun und die Welt verändern – die Sternsingerinnen und Sternsinger setzen mit ihrer Aktion immer wieder ein starkes Zeichen der Solidarität mit Gleichaltrigen in der Einen Welt. Ihr Einsatz ist wertvoll und zugleich dringend nötig, wenn man auf die zahlreichen Notlagen in der Welt blickt. Das großartige Sammelergebnis zeigt zudem, dass den Menschen an den Haustüren die vielfach prekäre Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in aller Welt nicht egal ist.“